Wie es dazu kam …
Mit Eintreten der Corona-Pandemie war schnell absehbar, dass es aufgrund von Schulschließungen, den zahlreichen anderen Beschränkungen, besonders im Freizeitbereich, eine deutliche Zunahme von Aktivitäten und Kommunikation in der digitalen Welt gibt. Das bietet gerade in diesen besonderen Zeiten viele Möglichkeiten und Chancen, aber eben auf Dauer auch die Gefahr sich in der virtuellen Welt zu verlieren.
und warum wir das eigentlich machen …
„Wir machen mit diesem Workshop im besten Sinne aus der Corona-Not eine Tugend, in dem wir die digitalen Möglichkeiten nutzen, um Kreativität, Musikalität und viele damit verbundene positive Effekte zu fördern.“ (C. Eiben)
Christiane Eiben
„Als Präventionsfachkraft ist eine meiner Aufgaben, zur gesunden Entwicklung von jungen Menschen beizutragen.
Ein (zu) hoher, regelmäßiger Medienkonsum birgt die, zumeist unbewusste, Gefahr zur Entwicklung einer Gewöhnung und ggf. resultiert diese in einer Abhängigkeit, die einer gesunden Entwicklung schadet.
Unser Projekt leistet, an dieser Stelle einen Beitrag dagegen zusteuern“
Esra Jess
„Ich bin dabei, einfach weil es eine gute Idee und ein tolles Projekt ist! Außerdem war ich von berufswegen neugierig, wie sich der medientechnische mit dem musikalisch-kreativen Part verbinden lässt.“
Lars Gargulla
Wieso wirkt dieses Projekt präventiv?
Drums&Voice entspringt der Idee etwas zu schaffen, das Interesse und Begeisterung auch außerhalb der digitalen Welt zu wecken vermag. Es verfolgt den Ansatz der personalen Prävention. Diese setzt u.a. daran an, Lebenskompetenzen von jungen Leuten zu stärken. Sind diese (zu) gering ausgeprägt, gilt dies neben Einflüssen aus dem sozialen Umfeld (z.B. Einstellung/Verhalten von Freunden) und der Umwelt (z.B. der Verfügbarkeit von Medien) als ein Risikofaktor zur Entstehung eines ungesunden Lebenstils.
Als wichtige Lebenskompetenzen, die Menschen dazu befähigen das eigene Leben gesund zu gestalten gelten z.B. Kreatives Denken, kommunikative Fähigkeiten, Einfühlungsvermögen, Beziehungs- und Problemlösungskompetenz und Selbstwirksamkeit.
„Unser Projekt fördert den Ausbau von Lebenskompetenzen quasi spielerisch. So werden die Teilnehmer*innen z.B. kreativ und gestalterisch tätig, müssen sich auf einander abstimmen und auf einander und sich selber hören, damit es am Ende gut klingt. Das Ziel ist, den Teilnehmer*innen neue Erlebnisse und Kompetenzen zu vermitteln, von denen sie auch langfristig profitieren können.“
Esra Jess
„Unser Motto: Mit anderen zusammen aktiv & kreativ sein und jede Menge Spaß haben“
Christian Archontidis
„Die Stimme einzusetzen gehört, genau wie das Trommeln, zu den ursprünglichsten, direktesten Ausdrucksformen der Menschen. Singen entsteht direkt aus dem Körper, dass setzt (oft ungeahnte) Energien frei. Meine eigenen, ganz persönlichen Erfahrungen decken sich mit den Reaktionen von unzähligen Schülern; singen macht glücklich!“
Christiane Eiben
Mit anderen zusammen aktiv & kreativ sein und jede Menge Spaß haben …
